Köhlerstube AußenansichtHolzkunst über dem Bett

Unsere Geschichte

Köhlerstube AußenansichtHolzkunst über dem Bett

Unsere Geschichte

  • 1455

    Der sächsische Prinzenraub

    Kunz von Kauffungen wird im Waldgebiet am Fürstenberg gestellt. Dieses historische Ereignis markiert einen wichtigen Punkt in der Region und ist Teil unserer Geschichte

  • Gründung der Köhlerhütte

    Unser Haus wird als Einkehrstätte für Reisende und Wanderer eröffnet. Schon damals war es ein Ort der Gastfreundschaft und Erholung.

    1839

  • 1920

    Renovierung und Erweiterung

    Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude umfassend renoviert und mit einer neuen Gaststube ausgestattet. Diese bot Platz für bis zu 50 Gäste.

  • Erweiterung zum Hotel

    Die Köhlerhütte wird um ein kleines, gemütliches Hotel mit komfortablen Zimmern erweitert. Damit bieten wir unseren Gästen einen Ort zum Verweilen und Übernachten.

    1994

  • 2005

    Renovierung der Gästezimmer

    Alle Gästezimmer wurden neu gestaltet und mit moderner Ausstattung versehen, um den heutigen Ansprüchen gerecht zu werden.

  • Neuer Glanz für das Restaurant

    Unser Restaurant wurde umfassend renoviert und mit einer offenen Küche ausgestattet. Wir servieren weiterhin regionale Spezialitäten mit modernen Einflüssen.

    2023

Der Sächsische Prinzenraub und die Entstehung der Köhlerhütte

Wenn wir sagen, dass unser Hotel auf historischem Boden steht, so ist das nicht übertrieben, denn im Jahr 1455 wurde hier am Fürstenberg der Prinzenräuber Kunz von Kauffungen gestellt. Besagter Ritter war der Meinung, der sächsische Kurfürst Friedrich II. der Sanftmütige (1428-1464) hätte ihn um Geld und Güter betrogen. Seine Forderungen versuchte er mit Gewalt durchzusetzen und entschloss sich mit einigen Mitstreitern die beiden Prinzen Ernst und Albrecht zu entführen. In der Nacht vom 7. zum 8. Juli 1455 drang er mit seinen Vasallen in das Altenburger Schloss ein und nahmen die beiden Prinzen gefangen. Kunz von Kauffungen flüchtete mit dem Prinzen Albrecht, seine Mitstreiter, die Ritter von Mosen und von Schönfeld hatten den Prinzen Ernst in ihrer Gewalt. Auf getrennten Wegen in Richtung Süden versuchten sie die böhmische Grenze zu erreichen. Doch schon am ersten Tag der Flucht stellten erzgebirgische Köhler den flüchtenden Kunz von Kauffungen im Waldgebiet zwischen Schwarzenberg und Grünhain. Prinz Albrecht wurde befreit und ins Kloster Grünhain gebracht. Die Ritter von Mosen und von Schönfeld hatten auf ihrer Flucht den Hartensteiner Forst erreicht und sich dort zusammen mit Prinz Ernst drei Tage lang in einem alten Bergwerksstollen, der heutigen Prinzenhöhle, versteckt. Als sie die Kunde von der Gefangennahme des Ritters Kunz von Kauffungen erreichte, lieferten sie unter Zusicherung von Straffreiheit den Prinzen Ernst an den Amthauptmann Friedrich von Schönburg auf Hartenstein ab. Kunz von Kauffungen überführte man nach Freiberg. Das dortige Gericht verurteilte ihn wegen Landfriedensbruch zum Tode. Am 14. Juli 1455 wurde er auf dem Obermarkt öffentlich mit dem Schwert enthauptet. Die Stelle, an der die Hinrichtung stattfand, ist mit einem blauen Stein im Pflaster des Platzes gekennzeichnet.

Wir sind auch bei Wikipedia mit unserer Geschichte verlinkt. Schauen Sie gleich mal bei Wikipedia nach

Prinzenraub alte Geschichte